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2008.
Ich stehe 1 Stunde bevor ich das Haus verlassen muss auf.
Schon damals habe ich genug Zeit eingeplant für meine Morgenroutine.
Und die ziehe ich auch konsequent durch.
Ich stehe auf und gehe duschen.
Wenigstens das hab ich nie schleifen lassen.
Danach erstmal an die Bong und einen großen Zug nehmen.
Dann 5min benebelt an die Wand starren.
Weiter gings mit der Zigarette danach.
Irgendwann fuhr ich dann mit glühend roten Augen mit der S-Bahn zur Arbeit.
Die Leute starrten mich an.
Oder auch nicht.
Ich weiß es nicht mehr. Aber ich hatte zumindest das Gefühl.
Ängste kommen hoch. Gut, dass ich eine Sonnenbrille auf hatte.
Ist ja ganz normal in Berlin um 5 Uhr morgens.
Bis ich in Arbeit bin, komme ich wieder halbwegs klar.
1 Stunde in der S-Bahn bis ans andere Ende von Berlin.
Aber nüchtern bin ich auf jeden Fall nicht.
Mein Ausbilder ruft mir zu
“Guten Morgen Herr Kurtenbach, haben Sie wieder die Nacht durchgezockt oder woher die roten Augen?” - halb amüsiert, halb ermahnend.
Da ich trotzdem immer abgeliefert habe, war es ihm egal.
Ich fange langsam an zu arbeiten und meine Gedanken zu ordnen.
Und bin gedanklich schon beim Feierabend Joint mit den Kollegen.
*Cut - 10 Jahre später*
2018
Ich stehe auf. 2 Stunden bevor ich das Haus verlasse.
Dank 4 Jahren Biohacking besteht meine Morgenroutine nun aus Dingen, die mich mit Energie, Zuversicht und positiven Emotionen erfüllen.
In der Bahn lese ich ein Buch.
“Relentless” von Tim S. Grover.
Zum vierten Mal.
Die Leute starren mich an, aber es ist mir egal.
Und ich weiß, dass ich es mir nicht einbilde.
Denn es ist der kälteste Winter seit Jahren in Berlin.
18 Grad Minus.
Und ich sitze dort mit kurzem V-Shirt und chill mein Leben,
während alle um mich herum mit Schal, Handschuh und Mütze frieren.
Ich steige an der Friedrichstraße aus und laufe zum Haus der Bundespressekonferenz.
Als ich dort ankomme nickt mir der Pförtner anerkennend zu.
Ich bin jetzt Küchenchef und hab die Verantwortung über 2 Bistros, Tagungsservice und Catering.
Ich ziehe mich um und trommle das Team zusammen.
Das wird ein großartiger Tag.
—
Warum mir das so wichtig ist, dass mit Dir zu teilen?
Weil ich manchmal ein Problem habe.
Ein Problem, das viele haben.
Wir wachsen und wachsen, aber es fühlt oft so an, als würde es nicht schnell genug gehen.
Grade in der Persönlichkeitsentwicklungs-Bubble, in der wir uns befinden.
Deswegen mein Impuls für dich heute:
Schaue nicht darauf, wie du im Vergleich zu gestern warst.
Oder Vorgestern.
Schau, wer du vor 10 Jahren warst.
Und dann gib dir mal öfter ne ordentliche Portion Selbstliebe und Anerkennung.
Vermutlich hattest du in den letzten 10 Jahren mehr Transformation, als die meisten Menschen in ihrem gesamten Leben.
Sei ruhig unzufrieden und strebe nach mehr.
Aber gib dir trotzdem Props für deine Entwicklung.
Sei dankbar für deine bisherige Leistung.
Frieden ist, wenn der Geist im Unzufrieden sein DARF.
#björnkurtenbach #biohacking #liebe